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2024 ist das Salzkammergut neben Bodo in Norwegen und Tartu in Estland Europäische Kulturhauptstadt 2024. Das Salzkammergut besticht bekannterweise durch seine spektakuläre Berg- und Seenlandschaft sowie seine große geschichtliche und kulturelle Bedeutung.

Die Region hat viele bekannte Kulturschaffende hervorgebracht, bzw. angezogen. Beispiele hierfür sind Franz Lehar oder Gustav Klimt, aber auch viele andere, die rund um den wohl bekanntesten Ort der Region, Bad Ischl, im Salzkammergut lebten. 

Das gesamte Salzkammergut hat unter Beteiligung von insgesamt 20 Gemeinden der Region 2024 ein großartges und abwechselungsreiches Programm erstellt. Auch unser Gosau ist mit verschiedenen Veranstaltungen beteiligt.

Starten wird das Kulturjahr mit der traditionellen "Gosauer Ballonwoche".  Das offizielle Eröffnungsprogramm findet am Samstag, den 20. Januar 2024 um 17.00 Uhr in Bad Ischl unter Leitung des derzeit bekanntesten Kulturschaffenden des Salzkammergutes, Hubert von Goisern, statt. Das gesamte Programm ist hier verlinkt: Veranstaltungen - Salzkammergut 2024 (salzkammergut-2024.at)

Ein ganz besonderes Erlebnis ist die kleine Wanderung durch die Lammerklamm, nur wenige Kilometer hinter Abtenau, Richtung Golling. Der Eingang liegt direkt neben der von Abtenau nach Golling führenden Straße.

Die Lammer entspringt im Tennengebirge, unweit von St. Martin und schlägelt sich über Annaberg und Abtenau, bis sie bei Golling in die Salzach mündet. In der Lammerklamm presst sie sich durch eine schmale Felsspalte, den sogenannten Lammeröfen. Je nach Jahreszeit und den sich durch die Spalten pressenden Wassermengen, ein beeindruckendes Schauspiel. Knapp 30 bis 40 Minuten dauert die kleine Wanderung (auch für weniger geübte Wanderer und Kinder unproblematisch) durch die Klamm und endet im Örtchen Scheffau direkt an dem Landgasthof  Lammerklause.

Eine kleine Wanderung. Spektakuläre Ansichten garantiert!

 

Knapp 25 Minuten entfernt liegt das "Sissi-Städtchen" Bad Ischl (Kaiserin Elisabeth von Österreich - Ungarn). Ein tatsächlich romantisch-hübscher Ort! Und wenn man schon einmal dort ist, ist ein Besuch des Schlosses, indem der letzte österreichische Kaiser Franz - Joseph I mit seiner Frau Sissi seine Ferien verbrachte, lohnenswert. 

Fahrt nach Möglichkeit am Freitag, je früher - je besser, dorthin. Da ist nämlich Markttag. Und der lohnt sich wirklich! Alles was das Salzkammergut an Köstlichkeiten zum Essen zu bieten hat, ist dort zu haben. Und eine wirklich tolle "Genußstimmung". Dann zum Abschluss noch einen Cappuccino und ein wunderbares Törtchen in der "RÜHRWERK" oder im weltberühmten "ZAUNER" und ein Genußtag kann schöner kaum beginnen. 

Wer an Kultur und Musik an Salzburg denkt, der denkt wohl zuerst an Mozart und die Salzburger Festspiele. Ganz klar, zu recht! 

Aber, es gibt auch eine spannende alternative Szene in Salzburg. Egal, ob es um Musik, Modern Dance oder Theater geht. Ein besonderes Highlight ist das "ROCKHOUSE" in der Schallmooser Hauptstrasse 46. Wer Blues-, Rock- oder Songwriter und lockere kulturbegeisterte Menschen mag, ist da genau richtig. Das weiß zum Beispiel auch Lars Eidinger, der in den letzten Jahren den "JEDERMANN" bei den Salzburger Festspielen spielte und immer wieder als DJ im Rockhouse aktiv ist. Oder Albert Lee (alle Gittaristen werden sich jetzt fragen, wie man das verpassen kann?), der seine Europatourneen gerne im Rockhouse startet. 

Hier gibt`s mehr Infos: Rockhouse Salzburg

"Gut 35 Minuten dauert die Fahrt mit der Schafberg-Bahn bis unterhalb des 1.783 Meter hohen Gipfels und sie könnte noch viel länger dauern, so abwechslungsreich sind die Perspektiven auf der steilsten Zahnradbahn Österreichs: Mit jedem Höhenmeter und mit jeder Kurve verändert sich die Perspektive auf die Welt. Oben angekommen liegen Fahrgästen elf Seen zu Füßen und sie genießen bei guter Fernsicht sogar einen Blick auf die Hohen Tauern mit dem Großglockner." (Wikipedia)

Besser kann man die Fahrt mit der Schafbergbahn nicht beschreiben. Obwohl wir jetzt schon 12 Jahre mehrere Wochen im Jahr im Salzkammergut sind, haben wir bisher eine Fahrt mit der Bahn hoch zum Gipfel als ausschließlich "zu touristisch" ungerechterweise abgelehnt. Allein die Fahrt hoch ist ein tolles Erlebnis. Auf Schafberg angekommen, kann man sich kaum sattsehen. 

Den "goldenen Herbst" in Gosau geniesen ist ansich schon wunderschön und entspannend. In Verbindung mit den vom dasGams und dem unserer Freunden geführten Dachstei7 veranstalteten Yoga- und Retreat-Tagen ein ganz besonderes Erlebnis!

Hier einige Informationen zu unserem Angebot:

  • Tägliche Yogaeinheiten im Bade- und Gemeinsschafthaus des dasGAMS
  • Tägliche Meditation in der Gruppe
  • eine 45-minütige Massage (weitere Termine können gegen Direktabrechnung mit der Masseurin hinzugebucht werden)
  • geführte Wanderungen 
  • freie Nutzung des Spa-Bereiches des DACHSTEIN7
  • Unterbringung im Doppelzimmer (gegen Aufpreis ist auch ein Einzelzimmer möglich) in den großzügig eingerichteten Wohnungen des dasGams und dem DACHSTEIN7
  • Basische Vollwertküche / Vollpension
  • Fastenbetreuung

weitere Infos und Download des Flyers hier: Yoga & Soul Retreat 2023

Spät, aber umso intensiver... : wir entdecken die Seen des Salzkammergutes jetzt ganz anders! Wir haben uns Kajaks gekauft! 

Egal, ob am Hallstätter See, am Altauseer See oder am Vorderen Gosausee (nur um drei Beispiele zu nennen), wir haben neue Badestellen entdeckt, von denen wir vorher keine Ahnung hatten. Geeignete Zugänge findet man zu jedem der Seen. In Alteaussee zum Beispiel am öffentlichen kostenlosen Schwimmbad oder am Hallstätter See direkt am Ende des Gosauzwanges, wenn man Richtung Bad Goisern fährt.

In unseren Ausflugs- und Gaststättentipps fehlen bisher die zahlreichen Berghütten rund um Gosau, die entweder durch eine mehr oder weniger lange Wanderung oder mit dem Mountainbike zu erreichen sind. Zudem gibt es den Gosauer Bummelzug, ein von einem Traktor gezogener Planwagen, der regelmäßig zur Plankenstein-Hütte fährt oder auch die Gosaukammbahn, die Wanderer fast bis zur "Breinling"-, bzw. "Glabonzer Hütte" hinauffährt. Von dort aus ist es dann auch nicht mehr weit, bis man die "Zwieselalm"- oder die "Sonnenalm-Hütte" erreicht hat. Selbst die Rottenhof-Hütte ist max. 60 Minuten entfernt. Genauso, wie diese genannten Hütten liegt die "Zeishofalm-Hütte" auf der westlichen Seite des Gosautals. 1.400 Meter hoch, aber durch eine wunderschönen Wanderung oder mit dem Mountainbike einfach zu erreichen. Neben der "Roßalm", eine meiner Lieblingshütten! Tolles Essen und eine supernette Betreiberfamilie! Hier trifft sich offenbar bei schönem Wetter "halb-Gosau".

Auf der anderen Seite des Tals muss man sich dann grundsätzlich auf längere Wanderungen einstellen (oder eben mit dem Mountainbike hochächzen, falls man nicht E-Biker ist!) Wer es dann bis zur "Roßalm" oder zur "Plankensteinalm" mit den entsprechenden Hütten geschafft hat, ist im "Bergparadies"! In allen Hütten kann man gut essen, auf der "Roßalm" sicher ganz besonders gut. Schon toll, was "Gosau-Nachbarin" Lisbeth in ihrer kleinen Küche herbeizaubern kann. Aber auch die "Badstub`n-Hütte", direkt an den Schleifsteinbrüchen und dem berühmten Hochmoor, dem "Löckermoos" gelegen, ist einen Besuch genauso, wie die "Grubalm" und die "Ebenalm", wert. Der leckere Kuchen auf der "Ebenalm" ist für uns häufig der spätnachmittagliche Mountainbikeabschluss. Von dort aus geht es nur noch abwärts zum "Vorderen Gosausee" und nach Hause. Wie schon beschrieben: jede Hütte hat ihren eigenen Charme. Empfehlen kann man sie alle. Und am Ende entscheidet dann auch der Durst und die Notwendigkeit einer Verschnaufpause. 

Wie bereits in einem anderem Blog beschrieben, gibt es einige gute Gasthöfe in Gosau, die wir gerne empfehlen können. Wer Lust auf etwas Besonderes hat, sollte sich einen Besuch im Restaurant des Hotel Koller vornehmen. Eigentlich nur für die eigenen Hotelgäste gedacht, schafft es Familie Koller immer auch den anderen angemeldeten Gast, der nicht im Haus wohnt mit sehr leckerem Essen zu verwöhnen. Und das in einem altem, kleinem Jagdschloss, das ansich schon einen Besuch lohnen würde. Eben winmal richtig großbürgerlich wie im 19. Jahrhunder speisen.......

In einem anderem Beitrag in diesem kleinen Infoblog, hatte ich bereits auf den wunderschönen "Altauseer See", ca. 30 Autominuten von Gosau entfernt, hingewiesen. Hoch oben über dem Altauseer See liegt der "Loser". Mit 1.837 m. der höchste Berg im Auseerland. Seit 1972 gibt es eine "Panoramastrasse", die bis auf 1.600 Meter zu zwei Gasthöfen führt, die neben leckerem Essen, auch über ausreichende Parkplätze verfügen. Von dort aus führt eine wunderbare kleine Wanderung bis zum Gipfel. Vorbei an dem idyllischem Augstsee und dem "Loser-Fenster" (siehe Foto) hoch zum Gipfel. Immer mit Blick auf den "Altauseer See", der über 1.000 Meter unterhalb liegt.. Aber Achtung: auf jeden Fall festes Schuhwerk, also Wanderschuhe, nicht vergessen. Teilweise geht es durch Felsen und allgemein schroffes Gelände. Sogar die ein oder andere kleine Passage muss durchklettert werden. Aber eigentlich für jeden machbar!

Lange mussten wir im letzten Winter warten, bis wir in Gosau eine weiße Winterlandschaft hatten und die Ski, egal ob Touren-, Alpin- oder Langlaufskier, unterschnallen konnten. Jedenfalls so, dass es auch wirklich Freude machte.

In diesem Jahr scheint es anders zu sein..... Ganz Gosau ist verschneit! Am 8. Dezember geht es los, dann startet das Skigebiet Dachstein-West und auch der Krippenstein die Wintersaison! 

 

Ein wenig Kondition benötigt man schon, wenn man sich auf den Weg zur Adamekhütte macht. Was am Vorderen Gosausee mit einer ca. 90-minütigen Wanderung beginnt, wird ab der Holzmeisterhütte (ein Zwischenstop, den man unbedingt einlegen sollte!) am Hinteren Gosausee zu einer richtigen Bergtour. Mindestens zwei, eher drei Stunden geht es auf schmalen Wegen auf 2.200 Meter. Festes Schuhwerk und genügend Wasser sollte selbstverständlich sein. Belohnt wird man nicht nur von herrlichen Ausblicken über das Gosautal und, wenn man endlich am Rande des Gletschers an der Adamekhütte angekommen ist, mit einem mehr als verdienten Bier (oder was auch immer?.....). Wer möchte, sollte sich mindestens eine Übernachtung gönnen (unbedingt reservieren!) und sich am Abend von dem unvergleichbaren Sonnenuntergang überwältigen lassen.

Eine Reise wert ist auf jeden Fall der „Steegwirt“. Das Lokal liegt auf dem Weg nach Bad Goisern. Österreichische Küche mit der Ambition auch etwas außergewöhnlicher zu kochen. Die Lage ist fantastisch, direkt am Übergang des Hallstätter Sees zum Fluß „Traun“. Im Sommer sitzt man draußen im Biergarten, im Winter in sehr schönem Ambiente. Wie auch alle Restaurants in Gosau familiengeführt. Das Gebäude ist denkmalgeschützt nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten für den Gaststättenbetrieb wunderschön und anspruchsvoll mit großen Erweiterungen umgebaut worden. Für uns als „alte Steegwirt-Fans“ ist der alte Charme etwas verloren gegangen. Macht aber nichts. Lohnen tut sich ein Besuch auf jeden Fall.

Kleines Update: hinsichtlich des etwas reduzierten Charmes, will ich mich korrigieren. Zwischen Weihnachten und Silvester waren wir mit unseren Freunden im Steegwirt. Der Service erstklassig, das Essen sehr lecker und in der Gaststube war es wie früher auch: einfach eine tolle Atmosphäre!

Um es gleich zu sagen, schlecht gegessen haben wir in Gosau noch nicht. Eben eine typische österreichische Küche. Noch kennen wir nicht alle Lokale, da wir auch durchaus gerne selber kochen. Am häufigsten gehen wir in den „Kirchenwirt“. Schnitzel, Cordon blue, Salat mit (oder ohne) Hähnchen, etc., etc. . Alles schmackhaft zu guten Preisen. Oder zu Sabine ins „Echo“. Ähnlich, aber etwas weiter. Dafür mit umfangreicher Karte auch für Vegetarier. Erfahrungsgemäß gefällt es Kinder und Jugendlichen im „Siena“ gut. Typische (österreichische) Pizzeria, direkt am (im) Gosauer Hallenbad. Etwas gehobenere Küche in einem "altehrwürdigen Ambiente" ist "Hotel und Gasthof Koller".  Allerdings sollte man sich dort spätestens einen Tag vorher anmelden, da in erster Linie für die Hotelgäste gekocht wird. Sehr gute Weinkarte! Nicht so häufig waren wir bisher im „Gosauer Hof“ und im „Gasthof Gosausee“. Aber auch über dieses Restaurant hören wir nur Gutes. 

Es gibt direkt in Gosau verschiedenste Restaurants, vornehmlich mit der typischen österreichischen Küche. (siehe Restaurants in Gosau) Wer sich etwas Besonderes leisten möchte, der macht sich auf den Weg ins „Winterstellgut“. Ca. 25 Minuten mit dem PKW entfernt, hat der Eigentümer von „Red Bull“, Dietrich Mateschitz, einen alten Bauernhof mit österreichische Spitzenküche, Minihotel und Haflingerzucht entstehen lassen. Tolles Ambiente, tolles Essen und solide, nur ein wenig gehobene Preise.

Anfahrt: von Gosau Richtung Abtenau und kurz vor Abtenau links nach Annaberg. Sofort hinter der Talstation des Skiliftes in Annaberg links (ist ausgeschildert) und dann nach etwa 500 m. wieder links (ebenfalls ausgeschildert). Dann geht es allerdings ca. 2 km den Berg hinauf bis man „plötzlich“ da ist…………. . (beim ersten Besuch dachte ich, dass ich mich garantiert verfahren hätte). Also einfach den Schildern folgen!

Nach mehreren Jahren in der Region, unmittelbar in der Nähe von Hallstadt wohnend, ist das Spektakuläre dieses kleinen Örtchens natürlich etwas in den Hintergrund getreten. Aber, wer in Gosau seine Ferien macht, sollte dort auf jeden Fall einmal vorbeigeschaut haben. Nicht ohne Grund taucht der Ort weltweit in verschiedenen Foren und Traveler-Berichten auf (neulich habe ich bei Pinterest gesehen, dass es angeblich zu den 30 spektakulärsten Orten der Welt zählen soll). Wenn ich mit die anderen 29 Orte ansehe…… . Naja, vielleicht liegt es ja daran, dass ich schon so unzählige Male dort war, dass ich das nicht mehr ganz so sehen kann. Auf jeden Fall sollte man das kleine Museum im Ortskern besuchen. Anschaulich wird man in die Geschichte der Salzgewinnung und damit in die Blütezeit des örtlichen Wohlstandes der Region zurückversetzt.

Anreise: Mit dem PKW auf de Hauptstrasse rechts durch den Gosauzwang. An der Straßengabelung rechts Richtung Hallstatt. Es gibt zahlreiche Parkplätze. In den Ort selbst darf man nicht hereinfahren. Vom "dasGams" ca. 12 km.

Von den vielen Hütten im Ski- und Wandergebiet des Dachsteins habe ich ja an anderen Stellen schon oft geschwärmt. Meine persönliche „Lieblingshütte“ ist auf jeden Fall die „Gjaid-Alm“. Das liegt sicher an der einzigartigen Lage auf dem Krippenstein, ein ganz klein wenig abseits der üblichen Routen und Pisten (max. 10 Minuten „schiebt“ man die Skier Richtung Hütte) und des besonders leckeren Essen. Und, wer möchte, kann dort auch übernachten. Zum Beispiel nach einer Dachstein-Überquerung von Ramsau nach Obertraun/Hallstadt und dann zurück nach Gosau. Ein „Tagestrip“ mit Bus, Seilbahn und Skier.

Anreise: Richtung Hallstatt und dann weiter Richtung Obertraun. Kurz vor Obertraun geht es rechts zur Talstation der Seilbahn. Als Skifahrer wird man im Winter die Abfahrt zur Talstation der alten Seilbahn fahren, den kurzen Aufstieg mit Aufstiegshilfe zur Talstation machen und dann hinter der Talstation Richtung Gjaidalm weitergehen. Als Fußgänger wird man im Sommer, wie im Winter, die alte Seilbahn von der Krippenstein-Bergstation  hinunter zu deren Talstation nehmen und dann weiter Richtung Gjaidalm.

Achtung: ich habe gelesen, dass der Wirt auf der Gjard-Alm nicht mehr dort ist. Ob es wieder eröffnet wird, weiß ich nicht. Am besten vorher an der Seilbahn informieren!

Wem es in den Bergen, sowohl im Winter, wie im Sommer, nicht hoch genug in Gosau hinaufgeht, wird zum Krippenstein fahren. Das Skigebiet gehört zum Skipass Dachstein-West.  Im Sommer ist die Mittelstation Ausgangspunkt in zwei der bekanntesten Höhlen Österreichs, der Bärenhöhle und der Krippenstein-Eishöhle sowie einem kleinen Museum. Ab der Bergstation, aber auch schon ab der Mittelstation der Seilbahn, erschließen sich sowohl verschiedene Wanderwege, als auch der spektakuläre Blick von den „Fünf-Fingern“ auf Hallstadt und dem Hallstädter See. Im Winter ist der Krippenstein vor allem bei Tourengängern und Variantenfahrer sehr beliebt. Für "Freerider" gehören die spektakulären Abfahrten zu den „Freeride-Hotspots“ in Europa.  Ich jedenfalls versäume kaum einen Skitag, ohne auf dem Krippenstein gewesen zu sein und auf der Gjaidalm (siehe Eintrag "Gjardalm") noch etwas getrunken zu haben.

Anreise: von Gosau aus Richtung Hallstatt und dann weiter Richtung Obertraun. Kurz vor Obertraun geht es rechts zur Talstation der "Krippenstein-Bahn". 

 

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